24. Mai 2005
Österreich: ÖGOM verleiht Diplome Orthomolekulare Medizin
Bereits zum vierten Mal hat die ÖGOM - Österreichische Gesellschaft zur
Förderung der orthomolekularen Medizin Diplome für
Orthomolekularmedizin vergeben
Die Diplome wurden an 20 Ärzte und Ärztinnen aus Österreich und Deutschland vergeben, die die Basisausbildung absolviert und die schriftliche Abschlussprüfung bestanden haben. Die ersten Diplome waren im Mai 2002 verliehen worden.
Die Teilnehmer vertraten neben Allgemeinmedizin die verschiedensten Fachgebiete. Interessant dabei, dass der Frauenanteil deutlich höher ist. Vielleicht sind Frauen aufgeschlossener für Neues?
Die ÖGOM hat für diese Basisausbildung ein qualifiziertes Curriculum unter maßgeblicher Mitarbeit von Dr. Siegfried Schlett erarbeitet. Der promovierte Mediziner ist Apotheker in München und gehört zu den Pionieren der streng schulmedizinisch orientierten Ausbildung in Orthomolekularmedizin in Europa. Dr. Rainer Schroth, Obmann der ÖGÖM-Österr. Gesellschaft zur Förderung der orthomolekularen Medizin, praktiziert Orthomolekularmedizin, seit sie in den achtziger Jahren aus den USA nach Europa gekommen ist. In seinem Aufsatz "Die Orthomolekulartherapie in der Zukunft" hat er den schulmedizinischen Anspruch der OM zusammengefasst.
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